Thomas Maurer tourt ab 5. Oktober mit seinem Soloprogramm "Zukunft" erneut durch Österreich.

Foto: Ingo Pertramer
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Lachen hilft gegen die Angst. Deswegen haben wir für die aktuelle Folge unseres Podcasts den Kabarettisten Thomas Maurer zum Gespräch eingeladen. Der "Staatskünstler" befasst sich in seinem aktuellen Soloprogramm "Zukunft" mit allerlei Unangenehmem, das auf uns lauert – sei es die nahe Zukunft mit der bevorstehenden Nationalratswahl oder die ferne Zukunft, die womöglich einigen von uns den Arbeitsplatzverlust durch Digitalisierung bringt.

Komiker in Gefahr

Auch Maurers Job könnte bald gefährdet sein, denn Forscher arbeiten bereits an Robotern, die ihre Witze automatisch den jeweiligen Reaktionen des Publikums anpassen. Ob ihm die künstliche humorvolle Intelligenz Angst macht? Der "Humor-Roboter" oder "Norbert Hofer aus Blech", wie Maurer die Maschine nennt, sei derzeit im Trend, denn die Menschen wählen anscheinend gerne "vorgetäuschte Empathie", so Maurer. Im Gespräch mit Thomas Maurer kann man die nahe und die ferne Zukunft der österreichischen Politik nicht auslassen. Maurer sieht in dem "Witze-Roboter" einen möglichen nächsten Bundeskanzler Österreichs.

Doch die skandalreichen Zeiten der österreichischen Politik erscheinen angesichts der globalen Herausforderungen nichtig und klein. Der jüngsten Generation der Klima-Protestierenden bescheinigt Maurer durchaus Feuer und Idealismus. Den Willen zur Veränderung hätten allerdings auch alle Generationen vor ihnen gehabt: "Entscheidend wird sein, wie viele reiche Säcke es auch einsehen." Wenn Sie mit uns über Roboter-Politiker, jugendlichen Idealismus und eine Zukunft ohne Humor lachen wollen, dann hören Sie die aktuelle Folge von Edition Zukunft – der Podcast.

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Die nächste Folge von "Edition Zukunft" erscheint in zwei Wochen. Viele weitere spannende Beiträge und Artikel rund um das Leben von morgen finden Sie in unserem Ressort derStandard.at/Zukunft und jeden Freitag auf vier Seiten im STANDARD. (red, 27.9.2019)