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Gritty, das Maskottchen der Flyers, zu verprügeln, ist natürlich nicht gestattet.

Foto: AP/Tom Mihalek

Wien – Die Philadelphia Flyers haben Fans, die vom Auftritt ihrer Lieblinge enttäuscht sind, eine einzigartige Möglichkeit geschaffen, sich abzureagieren. Im Stadion Wells Fargo Center wurde ein "Wut-Zimmer" eingerichtet, in dem Anhänger in Schutzausrüstung nach dem Spiel Gegenstände demolieren können. Dafür stehen Baseball-Schläger, Vorschlaghämmer und natürlich Hockeyschläger zur Verfügung, abreagieren können sich die Fans an TV-Geräten, Gitarren und Geschirr. Fünf Minuten im Wutzimmer kosten 35 Dollar oder 60 Dollar ab zwei Personen. Das Team des Villachers Michael Raffl bestreitet nach einem erfolgreichen Europa-Trip am Mittwoch gegen die New Jersey Devils das Heimdebüt.

Die Edmonton Oilers, Boston Bruins und Carolina Hurricanes sind optimal in die neue Saison der nordamerikanischen Eishockey-Liga NHL gestartet. Carolina hat den besten Einstieg seit der Übersiedlung nach Raleigh/North Carolina im Jahr 1997 hingelegt. Die Hurricanes gewannen am Dienstag bei den Florida Panthers mit 6:3 und damit erstmals die ersten vier Partien.

Gut wie schon lange nicht haben auch Edmonton und Boston begonnen. James Neal führte die Oilers am Dienstag mit vier Toren zu einem 5:2-Sieg bei den New York Islanders und zum dritten Sieg im dritten Spiel, was zuletzt 2008/09 gelungen war. Die Bruins halten nach einem 4:3 bei den Vegas Golden Knights bei drei Siegen und dem besten Saisoneinstieg seit 18 Jahren. (APA/Reuters, 9.10.2019)

NHL-Ergebnisse vom Dienstag:

Nashville Predators – San Jose Sharks 5:2
Florida Panthers – Carolina Hurricanes 3:6
Washington Capitals – Dallas Stars 3:4 n.V.
New York Islanders – Edmonton Oilers 2:5
Pittsburgh Penguins – Winnipeg Jets 1:4
Detroit Red Wings – Anaheim Ducks 1:3
Calgary Flames – Los Angeles Kings 3:4 n.V.
Vegas Golden Knights – Boston Bruins 3:4