Was können Städte tun, um den Klimawandel aufzuhalten? Wie gelingt es, die Generation Z für Klimaschutz zu erwärmen? Wie kann nachhaltige und regionale Landwirtschaft profitabel werden und welche Lösungen braucht es für die Schienenfahrzeuge der Zukunft? Innovative Antworten auf Fragen wie diese werden am 24. und 25. Oktober im Rahmen des "Climathon" gesucht – einer internationalen Ideenwerkstatt für Klimalösungen, die auch in Österreich mittlerweile drei Ableger hat.

An Climathons teilnehmen kann jede und jeder: Start-up-Teams, Studierende, Entwickler, Unternehmer oder kreative Denker. Die Unterstützung vor Ort kommt von Experten und Mentoren – auch für Verpflegung und Entspannung ist gesorgt: Der Climathon soll wirklich 24 Stunden dauern. Die besten Teams erhalten Preise und Coachings für die Weiterentwicklung ihrer Idee und können diese mit Unterstützung der Projektpartner und dem Climate-KIC-Netzwerk über die Veranstaltung hinaus fortführen.

Der "Climathon" 2018 in Wien brachte Menschen aus unerschiedlichen Bereichen der Gesellschaft zusammen.
Foto: https://www.climate-kic.org/

Heuer findet die 24-stündige Veranstaltung bereits zum fünften Mal in mehr als 100 Städten statt, in Österreich geht sie in Wien, Graz und Wolkersdorf über die Bühne. Die inhaltlichen Schwerpunkte sind bei den jeweiligen Events unterschiedliche, in Wien etwa sucht man nach Lösungen für nachhaltige Gebäudesanierung, nach Konzepten für klimaschonenden Verkehr, solare Gründächer und Fassaden sowie für grüne Mobilität im städtischen Randbereich.

In Graz wiederum geht es unter anderem um die Frage, wie man die Generation Z für Klimafragen begeistert, wie nachhaltige Landwirtschaft profitabel und wie die Stadt der Zukunft plastikfrei werden kann. (red, 14.10.2019)