Bild nicht mehr verfügbar.

Kei Nishikori musste seinen Wienbesuch absagen.

Foto: AP/Eduardo Munoz Alvarez

Wien – Vorjahresfinalist Kei Nishikori muss in diesem Jahr verletzungsbedingt auf ein Antreten bei den mit 2.443.810 Euro dotierten Erste Bank Open in der Wiener Stadthalle (19. bis 27. Oktober) verzichten. Der aktuelle Weltranglisten-Neunte ist nach seiner Ellbogen-Verletzung, wegen der er zuletzt auch bei den Tennis-Turnieren in Asien gefehlt hatte, nicht rechtzeitig fit geworden.

"Ich bin sehr enttäuscht, dass ich am Turnier in Wien nicht teilnehmen kann. Das ist selbst für mich überraschend gekommen. Ich habe ja schon Trainingsplätze gebucht, aber die Genesung dauert jetzt doch länger als erwartet", zeigte sich der Japaner enttäuscht. Gegenüber Turnierdirektor Herwig Straka versicherte der Top-ten-Spieler, 2020 wieder nach Wien kommen zu wollen. Für Nishikori rückt der US-Amerikaner Sam Querrey in das Hauptfeld nach.

Nach Nishikori hat auch Nick Kyrgios abgesagt. Den Australier plagt seit dem Laver Cup Mitte September eine Schulterverletzung. Turnierdirektor Straka wurde vom Management des 24-Jährigen informiert, dass Kyrgios zwar schon mit leichtem Schlagtraining begonnen habe, aber noch nicht aufschlagen könne und daher auch noch weit davon entfernt sei, wettkampfmäßig Tennis zu spielen.

"Manchmal gibt es solche Tage, in denen für einen Turnierveranstalter nicht wirklich viel zusammenläuft. Wir bleiben aber dennoch positiv, da die Besetzung der Erste Bank Open trotz der beiden Ausfälle nach wie vor extrem stark ist und ein hochklassiges Turnier verspricht", betonte Straka. Kyrgios wird im Hauptfeld durch den Italiener Lorenzo Sonego ersetzt, der in diesem Jahr beim Rasenturnier in Antalya seinen ersten ATP-Titel geholt hat.(APA, 15.10.2019)