Das nordkoreanische Regime hat eine Serie von Fotos veröffentlicht, die Staatsführer Kim Jong-un auf einem weißen Pferd zeigen. Dabei reitet er auf den höchsten Berg des Landes, den schneebedeckten Paektusan, der auch ein aktiver Vulkan ist.

Es ist nicht das erste Mal, dass der 35-Jährige den 2.750 Meter hohen Gipfel erklimmt. Beobachter der Situation in Nordkorea sagen, dass er dies bisher immer vor einer großen Ankündigung gemacht habe.

"Tiefe Emotion"

Der Berg gilt quasi als heilig, weil er der Geburtsort von Kim Jong-uns Vater, Kim Jong-il, sei. Außerdem habe dessen Vater, Staatsgründer Kim Il-sung, von hier aus den bewaffneten Unabhängigkeitskampf gegen Japan geführt.

Die Staatsmedien geben dem Ausritt natürlich noch mehr Pathos: "Sein Marsch auf dem Pferderücken auf den Paektusan ist ein großes Ereignis von gewichtiger Bedeutung in der Geschichte der koreanischen Revolution."

Die Analyse im Original.

Und weiter: "Auf dem Pferderücken erinnerte er sich mit tiefer Emotion an den Weg des beschwerlichen Kampfes, den er zurückgelegt hat, um die mächtigste Nation zu errichten, die so viel Glaube wie der Berg Paektusan hat und ebenso viel Stabilität." (red, 16.10.2019)

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Das ist wahrscheinlich das Gesicht der "tiefen Emotion", wie es in den Staatsmedien beschrieben wird.

Foto: Reuters / KCNA

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Oder das?

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Oder doch das?

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Oder doch vielleicht das?

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