Der baldige Release von "Diablo 4" wurde wohl durch ein Inserat verraten. Der Zeitpunkt würde passen, immerhin findet bald Blizzards Hausmesse Blizzcon statt.

Foto: Blizzard

Steht die Veröffentlichung von Diablo 4 bevor? Blizzard hat diesbezüglich noch nichts bestätigt oder dementiert, lediglich in der Vergangenheit betont, dass man an mehreren Projekten rund um die langjährige Reihe arbeitet. Nun bewirbt der Hersteller allerdings ein Bildband namens The Art of Diablo, das am 3. November erscheinen soll und bei dem auch die Rede von Diablo 4 ist.

Verweis auf "Diablo 4"

Wie Gamestar.de berichtet, ist auch in ihrer Print-Ausgabe ein derartiges Inserat von Blizzard zu finden. "Mit über 500 Artworks aus Diablo, Diablo II, Diablo III und Diablo IV präsentiert dieses Buch zahlreiche bemerkenswerte Kunstwerke, die für das ikonische Action-Rollenspiel von Blizzard Entertainment kreiert wurden, das Generationen von Fans ewig währende Albträume beschert hat", ist dort zu lesen.

2018 nur Mobile-Game

Bereits im vergangenen Jahr hatten sich Besucher der Hausmesse Blizzcon den vierten Teil von Diablo erwartet und bekamen stattdessen ein Mobile-Game präsentiert. In weiterer Folge entbrannte ein Shitstorm und Spieler zeigten Unverständnis dafür, dass das Highlight der Messe ein Spiel für Smartphones ist. Die nächste Ausgabe der Blizzcon, bei der auch der STANDARD vor Ort sein wird, steht nun unmittelbar bevor – dieses Mal wohl wirklich mit Diablo 4.

Wie wird die Blizzcon heuer ablaufen?

Allerdings dürfte die Blizzcon heuer nicht ganz reibungslos ablaufen. Der US-Konzern steht seit Tagen in der Kritik, weil man einen E-Sportler aufgrund eines Pro-Hongkong-Kommentars suspendiert hatte. Etliche Spieler machten ihren Unmut dahingehend kund, dass sie ihre Blizzard-Accounts löschen ließen. Wie die Hausmesse – die eigentlich eine Fan-Veranstaltung ist – ablaufen wird, ist offen. Manche Besucher haben bereits Proteste angekündigt, etwa indem sie sich als Winnie Puh verkleiden – ein Kostüm, das auf der Messe laut dem Veranstalter verboten ist. (red, 21.10.2019)