Bald wissen Spieler mehr Bescheid, was sie bei "Death Stranding" erwartet.

Foto: "Death Stranding"

Hideo Kojima verfolgt bei Death Stranding eine eigenwillige Marketingstrategie. So erzählte der Schöpfer kürzlich, dass er sich mit seinem eigenen Spiel selbst nicht so ganz auskennt. Nun hat der Japaner im Gespräch mit GameReactor gesagt, dass das Actionspiel nach der Hälfte des Games "erst richtig spaßig wird". "Manche Leute sagen, dass dieses Spiel wie der Film 'Alien' ist, bei dem man erst im Laufe der Zeit herausfindet, worum es in der Welt geht – was du machen kannst und was du nicht machen kannst. Vielleicht macht es erst richtig Spaß, wenn man 50 Prozent abgeschlossen hat", sagte Kojima.

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Spieler sollen ins kalte Wasser geworfen werden

Der Spieler soll vor dem Start des Games nicht wirklich wissen, worum es nun geht und welche "Regeln" das Spiel aufweist. Jeder soll bei Death Stranding von Grund auf neu starten und ohne Wissen, wie sich das Game spielt, in die Welt eintauchen. "Was ich bislang gezeigt habe, hat viele verdutzt hinterlassen. Es macht aber Sinn, wenn man das Spiel spielt", schildert der Studiochef weiter. Kojima will selbst kein neues Genre begründen, aber ein Game der anderen Art bieten, wie er selbst erzählt.

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Worum geht es bei dem Spiel überhaupt – das weiß man nicht

Death Stranding wurde bislang mit Trailern und Aussagen beworben, die kein wirklich einheitliches Bild zeichneten. Die bisherigen Clips haben vielmehr für Verwirrung gesorgt. Wie sich das Game von Metal Gear Solid-Schöpfer Kojima tatsächlich schlägt, wird sich am 8. November zeigen. Da wird Death Stranding nämlich exklusiv für Playstation 4 veröffentlicht. Ob das Game irgendwann für PC erscheint, ist noch offen. (red, 24.10.2019)