"Financial Times" und "Wall Street Journal" werden wohl weiter geliefert.

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Donald Trump ist nicht als begeisterter Zeitungsleser bekannt.

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Washington – Das Weiße Haus hat seine Abonnements der "New York Times" und "Washington Post" gekündigt. Damit würden "erhebliche Einsparungen" im Haushaltsposten für Abos erzielt, erklärte am Donnerstag die Sprecherin der US-Regierungszentrale, Stephanie Grisham.

Beide Zeitungen werden von US-Präsident Donald Trump regelmäßig attackiert. Er wirft den kritisch über ihn berichtenden Blättern vor, ihn "schrecklich" zu behandeln und "Falschnachrichten" zu verbreiten. Die Kündigung der Abos hatte Trump bereits am Montag in einem Interview des rechtsgerichteten Fernsehsenders Fox News als "wahrscheinlich" bezeichnet. (APA, AFP, 24.10.2019)