Am 9. Oktober erschütterte ein Anschlag ganz Europa: Am Jom Kippur, dem höchsten jüdischen Feiertag, sollte ein Massenmord in einer Synagoge im deutschen Halle verübt werden. Letztlich starben zwei Passanten, doch wenn der Attentäter sich Zugang zum Innenraum der Synagoge hätte verschaffen können, wären weit mehr Menschen dem Täter zum Opfer gefallen. Über die Lehren aus dem Terroranschlag debattierten am Donnerstag ÖVP-EU-Abgeordnete Karoline Edtstadler sowie Sicherheitsexperte und Rechtssoziologe Reinhard Kreissl. Edtstadler sieht eine verrohte Sprache in der Politik und nimmt hier insbesondere die FPÖ in die Verantwortung, während Kreissl generell rechtsextremes Gewaltpotenzial mit dem Aufstieg der White Supremacists wie Donald Trump in Zusammenhang stellt.

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DER STANDARD

(red, 25.10.2019)