Verwalten Sie Ihr Geld gern, oder meiden Sie den Blick auf Ihr Konto lieber?

Foto: Günter R. Artinger apa

Auch wenn sich der Charakter des Weltspartags in den vergangenen Jahrzehnten verändert hat und die Zinsen niedrig sind, wird er nach wie vor von Banken als Werbeaktion zum Sparen genutzt. Er kann aber auch als Anlass betrachtet werden, sich ganz generell Gedanken über die finanzielle Situation zu machen. Das Geld, das man besitzt, will nämlich verwaltet werden. Das kann mitunter mühsam sein, Zeit und gegebenenfalls sogar Beratung erfordern. User "Volljohnny86" berichtet von seiner Strategie, Geld zu verwalten:

Finanzieller Überblick

Im kleinen Rahmen bieten viele Onlinebanking-Portale mittlerweile die Möglichkeit, relativ unkompliziert Einblick in die Ausgaben und Einnahmen zu haben. Eine genaue Aufschlüsselung zeigt, wie viel Geld für Wohnen, Freizeit oder Lebensmitteleinkäufe verwendet wurde. Auch diverse Apps können Abhilfe schaffen, wenn es um eine Strukturierung der Finanzen geht. Bei größeren Investitionen, Krediten oder Aktienkäufen braucht es dennoch mehr als nur ein Grundverständnis davon, wie viel Geld man ungefähr hat.

Sich mit der Verwaltung des Geldes zu beschäftigen ist allerdings nicht für jeden leicht umsetzbar oder erfreulich – vor allem dann, wenn man grundsätzlich zu wenig davon hat. Der tägliche oder wöchentliche Blick aufs Konto kann unangenehme Gefühle hervorrufen. Um sich diesen nicht weiter aussetzen zu müssen, meiden manche das Thema und lassen die Organisation ihrer Finanzen lieber schleifen.

Wie verwalten Sie Ihre Finanzen?

Und was machen Sie mit Erspartem? Wie stehen Sie den neuen Onlineangeboten der Banken gegenüber? Fällt es Ihnen schwer, Überblick über Ihre Finanzen zu haben? Oder haben Sie gar Angst davor, sich mit Ihrer finanziellen Situation auseinanderzusetzen? (mawa, 31.10.2019)