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Die Verschuldung des Leiterplattenherstellers AT&S ist gestiegen.

Foto: REUTERS/Heinz-Peter Bader

Der steirische Leiterplattenhersteller AT&S erlitt im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2019/20 einen Ergebniseinbruch, die Verschuldung legte deutlich zu. Das Nettoergebnis gab um 65 Prozent auf 19,5 Mio. Euro nach, das Betriebsergebnis (Ebit) sank um 59 Prozent auf 29,4 Mio. Euro, der Umsatz reduzierte sich um 5 Prozent auf 490,3 Mio. Euro.

Höhere Verschuldung

Die Verschuldung erhöhte sich um 56 Prozent auf 233,7 Mio. Euro, der Mitarbeiterstand (inklusive Leihpersonal) wurde um 4 Prozent auf 10.126 Personen ausgebaut.

Das Unternehmen teilte heute in einer Aussendung mit, man sei "operativ und strategisch auf einem guten Kurs", allerdings habe das "makroökonomische Umfeld auf die Ertragswerte gedrückt". Der Markt für Smartphones sei geprägt gewesen von wenig Neuem, das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) "bleibt mit 20,6 Prozent im Zielkorridor". Die Jahres- und Mittelfristprognose wurde aufrecht erhalten. (APA, 7.11.2019)