Magenta konnte mehr Vertragskunden gewinnen.

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Der Mobilfunknetzbetreiber Magenta (vormals T-Mobile Austria) konnte heuer mehr Vertragskunden gewinnen, bei den Wertkartennutzern gab es allerdings einen Rückgang. Zahlen nannte die Tochter der Deutschen Telekom dazu keine. Bei den Breitbandkunden wurde in den ersten neun Monaten ein Wachstum von rund drei Prozent auf 609.000 Anschlüsse verzeichnet.

Umsatzsteigerung

Der Umsatz in den ersten neun Monaten stieg um 30 Prozent auf 939 Mio. Euro, ist aber mit dem Vorjahreszeitraum nur bedingt vergleichbar, da auch die Übernahme des Mitbewerbers UPC eingeflossen ist. Nach dem Kauf erfolgte die Umbenennung in Magenta, diese lässt sich das Unternehmen 20 Mio. Euro kosten. Das um Sonder- und Leasingeffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) wuchs um 43 Prozent auf 368,1 Mio. Euro. Die Investitionen (CAPEX) erhöhten sich um 12 Prozent auf 156,1 Mio. Euro, teilte Magenta am Donnerstag in einer Aussendung mit. (APA/7.11.2019)