Ende 2020 erscheinen die Playstation 5 und nächste Xbox. Zu den anstehenden Konsolen wurden bereits einige Infos veröffentlicht. Gamesindustry.biz konnte dem Playstation-CEO Jim Ryan nun weitere Details zu der Playstation 5 entlocken und welche Strategie der japanische Konzern verfolgt. So will Sony, dass Nutzer möglichst schnell von der Playstation 4 auf die Playstation 5 umsteigen.

Entwickler sollen bereits begeistert sein

Auch die Entwickler sollen sobald wie möglich für die neue Plattform gewonnen werden. All jene mit Developer-Kit sollen sich laut dem CEO bereits begeistert zeigen: "Entwickler und Publisher erzählen uns, dass die Entwicklung für die Playstation noch nie so einfach gewesen sein soll". Um den Umstieg für Playstation-4-User zu erleichtern, soll die nächste Konsole ja eine Abwärtskompatibilität mit sich bringen.

Cloud-Gaming und Virtual Reality

Virtual Reality ist für Sony auch weiterhin ein Thema. Ryan sagte im Gespräch mit Gamesindustry.biz, dass man sich weiterhin in diesem Bereich engagieren werde. Auch Cloud-Gaming ist für Sony ein Thema. Mit PlaystationNow bietet der Hersteller seit fünf Jahren bereits einen derartigen Dienst. Für 10 Euro im Monat kann man rund 650 Titel nutzen, die aus der PS4-, PS3- und PS2-Ära stammen. Kürzlich wurden auch neue Serverzentralen in Europa aufgebaut, die eine bessere Abdeckung für Westeuropa mit sich bringen soll.

Die ewige Preisfrage

Wie viel Sonys nächste Konsole kosten wird, ist unterdessen noch unbekannt. Bislang gab es Gerüchte dazu, dass die Playstation 5 deutlich teurer werden wird, als noch die vorherige Generation. Sonys Finanzchef hat dazu kürzlich bekanntgegeben, dass man aktuell noch mit der Analyse beschäftigt sei. Allerdings soll der Preis sowohl Spieler, als auch Investoren zufriedenstellen. Letzten Gerüchten zufolge soll die Playstation 5 unter 500 Euro kosten.

Was man bislang weiß

Bislang weiß man zur Playstation 5, dass die Hardware von AMD kommen wird und dass die Konsole natives Raytracing unterstützen soll. Verbaut ist statt einer Festplatte nun eine SSD, was zu deutlich schnelleren Ladezeiten führen soll. Auch der Controller soll überarbeitet worden sein. Zuletzt hat Sony auch verraten, dass das User Interface komplett neu gestaltet wurde und dass man die Installation von Games künftig aufteilen kann. Auch das Design der Developer-Version ist bereits entwischt. (red, 12.11.2019)