Bis Freitag muss Katharina Liensberger einen gültigen Ausrüster-Vertrag vorweisen können.

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Innsbruck – Katharina Liensberger könnte mit dem Material des Ausrüsters Rossignol nun doch die weitere Ski-Weltcup-Saison bestreiten. Die Vorarlbergerin, die heuer in Aare WM-Vierte im Slalom war, absolviert seit Montag gemeinsam mit dem ÖSV-Damenteam der Technikerinnen in Hippach einen Trainingskurs. Um diese Saison im Weltcup starten zu können, muss sie bis Freitag einen Vertrag unterschreiben.

Liensberger wollte ab dieser Saison mit Kästle-Skiern statt wie bisher mit Rossignol-Latten und Lange-Schuhen fahren, dies scheiterte aber am fehlenden Schuhmaterial. Ohne einen Vertrag mit einem Ausrüster des Austria Ski Pools ist kein Rennstart möglich. Der 22-Jährigen wurde eine letzte Frist bis 15. November eingeräumt.

Wegen starken Schneefalls war am Dienstag im Zillertal kein Training möglich. Die Speed-Damen des ÖSV, die am Donnerstag ihr Material für die Nordamerika-Rennen bereits nach Copper Mountain verschicken, haben ihren Kurs daher vorzeitig abgebrochen. Die Technikerinnen wollten am Mittwoch das Training fortsetzen. (APA, 12.11.2019)