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Auf der neuen Trasse sollen laut ÖBB teilweise Höchstgeschwindigkeiten bis zu 200 km/h möglich sein. "Dies ist vor allem für Fernverkehrszüge wie den Railjet relevant."

Foto: dapd/Hans Punz

Münchendorf/Wien – Auf der Pottendorfer Linie ist nach ÖBB-Angaben der zweigleisige Ausbau im Abschnitt Hennersdorf – Münchendorf fertiggestellt. Damit sei ein erster Schritt zur viergleisigen Bahn Wien – Wiener Neustadt gesetzt. Die nächste Etappe folgt 2020. Es handelt sich dann um den Abschnitt Ebreichsdorf.

2023 soll die viergleisige Südstrecke Wien – Wiener Neustadt Realität sein. Die Projektkosten betragen laut ÖBB etwa 680 Millionen Euro. Seit 2016 liefen die Hauptarbeiten im Abschnitt Hennersdorf – Münchendorf.

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Zum bestehenden Gleis wurde ein zweites hinzugelegt, was mehr Kapazität auf die Schiene bringt. Die Trasse wurde laut ÖBB "so optimiert, dass teilweise Höchstgeschwindigkeiten bis zu 200 km/h möglich sind. Dies ist vor allem für Fernverkehrszüge wie den Railjet relevant". (red, APA, 23.11.2019)