Viel Rauch gab es am 3. November in Pasching. Verantwortlich dafür war der Einsatz von Pyrotechnik.

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Wien – Die Wiener Austria ist nach den Fan-Krawallen beim Bundesliga-Auswärtsspiel gegen den LASK mit einer moderaten Strafe belegt worden. Der Strafsenat der Liga verurteilte die Favoritner am Dienstag zu einer Zahlung von 19.300 Euro, wobei 7.300 Euro bedingt nachgesehen werden. Daran geknüpft ist die Auflage, die Anzahl der Auswärtsordner bis zum Ende des Grunddurchgangs der Saison zu verdoppeln.

Einige Austria-Fans hatten beim Spiel der 13. Runde in Pasching mit dem Gebrauch von Pyrotechnik eine rund zehnminütige Spielunterbrechung provoziert. Der Klub kündigte danach ein hartes Durchgreifen an.

Mehr Ordner und ein Verhaltenskodex

Um die Auflage der Liga umzusetzen, muss die Austria bei den ausstehenden drei Auswärtspartien des Grunddurchgangs – bei Rapid, Altach und Sturm Graz – einen Ordner pro 50 Fans abstellen. Regulär ist ein Ordner pro 100 vorgesehen. Darüber hinaus soll laut Liga-Angaben ein Verhaltenskodex für Anhänger erstellt werden. (APA, 26.11.2019)