Eine beliebte Geschenkidee: Kopfhörer.

Foto: martin pacher

Die Weihnachtsfeiertage nahen – und damit auch die Suche nach Geschenken für Freunde und Familie. Oft greifen Nutzer, gerade während Rabattaktionen wie dem Black Friday oder den weiteren Aktionstagen, die mittlerweile bei vielen Händlern danach folgen, zu günstig aussehenden Tech-Gadgets. Das Problem dabei: Oft sind die als Schnäppchen getarnten Angebote auch sehr minderwertige Produkte. Die "New York Times" hat einige Beispiele gesammelt.

Akkupacks

So sind etwa Powerbanks eine besonders populäre Geschenkidee. Schließlich kann man immer wieder ein bisschen Zusatzakku für das Smartphone gebrauchen. Hier gilt zu beachten, dass nicht alle Marken gleichwertig sind. Manche Powerbanks laden schlicht zu langsam, andere könnten sogar eine erhöhte Explosionsgefahr aufweisen. Daher empfiehlt es sich, auf bekannte Marken zusetzen, etwa der Hersteller Anker.

Küchengeräte

Auch populär sind Haushaltsgeräte, beispielsweise für die Küche. Wie die "New York Times" schreibt, empfiehlt es sich hier, auf "smarte" Küchengeräte zu verzichten. Doch diese sind meistens nur teuer, haben zum Teil Bugs und werden im schlimmsten Fall auf Dauer nicht aktualisiert und könnten Sicherheitslücken aufweisen. Deswegen ist es meistens wohl besser, sich einfach auf ein klassisches, "dummes" Gerät zu verlassen. Viel Arbeit ersparen smarte Küchenutensilien ohnehin nicht.

Tablets und Kopfhörer

In der Kategorie Tablets empfiehlt die US-Zeitung, auf günstige Tablets wie dem Amazon Fire Tablet zu verzichten und stattdessen auf Apples iPad zu greifen. Begründet wird dies mit der Leistungsfähigkeit des Geräts – das allerdings auch ein Vielfaches der günstigeren Alternative von Amazon kostet. Auch bei Audio-Equipment gilt dasselbe: Günstige Geräte von unbekannten Herstellern bedeuten meistens auch ein minderwertiges Hörerlebnis. Daher empfehle sich ein Blick auf bekannte Hersteller.

Geschenkkarten

Auch bei Geschenkkarten ist es keine schlechte Idee, sich vorher darüber zu informieren, wo die beschenkte Person am liebsten einkauft. Ist es nicht möglich, das herauszufinden, ist wohl ein bekannterer Händler vorzuziehen. (red, 30.11.2019)