6,1 Millionen Euro sollen in die Anbindung von Mobilfunkmasten und regionalen Netzen an das Glasfasernetz fließen.

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Das Infrastrukturministerium (BMVIT) hat am Montag die nächste Ausschreibung mit Mitteln der Breitbandmilliarde 2020 gestartet. Diesmal geht es um 60,5 Millionen Euro. Im August waren bereits rund 820 Millionen Euro aus der Breitbandmilliarde vergeben bzw. in Vergabe. Das Förderprogramm soll aber weitergehen.

Verkehrsminister Andreas Reichhardt hat bereits im August die "Breitbandstrategie 2030" gestartet. Finanziert werden soll sie aus den verbleibenden Mitteln der Strategie 2020, Investitionen der Netzbetreiber sowie aus den Erlösen der geplanten Frequenzversteigerung im Frühjahr 2020.

Große Zahlen

In der aktuellen Ausschreibung stehen 42,3 Millionen Euro für die Erweiterung der Glasfasernetze (Access) zu Verfügung. 6,1 Millionen Euro sollen in die Anbindung von Mobilfunkmasten und regionalen Netzen an das Glasfasernetz fließen ("Backhaul"). 12,1 Millionen Euro sind für die Verlegung von Leerverrohrungen geplant. (APA, 2.12.2019)