Trotzphase oder Autonomiephase – egal wie man es nennt, in dieser Zeit stellen die Ausbrüche der Kinder die Eltern oft vor eine große Herausforderung. Zum einen lässt die maßlose Wut Eltern etwas ratlos zurück und leicht verzweifeln, und zum anderen ist es auch recht lustig zu sehen, welche für Erwachsene absurden und nichtigen Gründe Kinder in völlige Rage geraten lassen.

Lautstark schmeißen sich die Kleinen auf den Boden und beklagen ihr Unglück. Aber warum nur?
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Ein bestimmtes Kleidungsstück, das in der Wäsche ist und daher gerade nicht angezogen werden kann, die Palatschinke, die das Kind auf keinen Fall selber schneiden will, und selbstverständlich das bloße Anschauen all das reicht, um das Kind in einen emotionalen Ausnahmezustand zu versetzen.

"In diesem Alter brauchen Kinder Eltern, die sie wertschätzen und anleiten. Je mehr die Eltern versuchen einzugreifen und Grenzen zu setzen, desto mehr Machtkämpfe wird es geben", schrieb Jesper Juul in der Kolume "Kinder haben kein Trotzalter" und wollte Eltern damit zu mehr Gelassenheit ermuntern. Vielleicht hilft das Eltern, die auf Twitter von den Gründen für die kindlichen Wutanfälle berichten:

Die Sauce gehört neben das Ei – das sollte Mama schon wissen:

Weil nicht Samstag ist, da rasten vielleicht auch Erwachsene aus:

Ist ja auch unangenehm:

Es gibt eben Regeln, an die sollten sich auch Eltern immer halten:

Was lässt Ihr Kind ausrasten?

Wie gehen Sie mit Wutanfällen Ihrer Kinder um? Und in welchen Situationen sind diese Tobsuchtsanfälle am schwierigsten zu handhaben? (wohl, 4.12.2019)