"Melodrama" von Lorde – eines der besten Alben der letzten zehn Jahre.

Foto: Universal/Lava Records/Republic Records

Vom Ende einer großen Liebe, dem Schlussmachen und Liebeskummer handeln viele, also wirklich viele Songs. Die neuseeländische Sängerin Lorde hat in ihrem zweiten Album "Melodrama" ihr Beziehungsende verarbeitet, aber gräbt bei der sonst eher schmalzigen Angelegenheit tiefer als andere: Das zweitbeste Album der Dekade laut dem Musikmagazin "NME" sei "ein Denker und Träumer voller Weisheit und scharfen Beobachtungen", dass das Ende einer Beziehung in "detaillierten, qualvoll zermürbenden" Zeilen seziert.

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Eine ähnliche Tonart besitzt auch das als visuelles Album konzipierte Werk "Lemonade" von Beyoncé, dass von vielen Kritikern auch aufgrund der Videos zu einem der prägendsten Alben der 2010er-Jahre gezählt wird. In "Lemonade" arbeitet Beyoncé unter anderem die Untreue ihres Ehemanns Jay-Z auf, behandelt aber auch Themen wie Feminismus und Race.

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Neben Robyn, Kanye West, Lana Del Rey, Arcade Fire, Billie Eilish und Grimes findet sich auch Frank Ocean in den Listen mit den bedeutendsten Alben der vergangenen Dekade. Dabei können sich die Kritiker nicht wirklich entscheiden, ob nun "Blonde" oder "Channel Orange" besser ist – was meinen Sie?

Blonded

Welcher ist Ihr liebstes Album der letzten zehn Jahre?

Welches Album hören Sie immer wieder rauf und runter, und welches Album hat Sie besonders enttäuscht? (rec, 5.12.2019)