Die seit Wochen wütenden Buschbrände im Osten Australiens haben auch die Australian Open der Profigolfer extrem beeinträchtigt. Der über den Platz in Sydney wabernde Rauch zwang die Akteure teilweise zu besonderen Maßnahmen.

APA/AFP/PETER PARKS

So musste der unter Asthma leidende Neuseeländer Ryan Chisnall eine Gesichtsmaske tragen, um seine Atemwege zu schützen. Der dreimalige Ryder-Cup-Gewinner Paul Casey aus England klagte über schmerzende Augen.

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Die Luftverschmutzung in der Olympiastadt von 2000 war am Donnerstag so hoch wie in Peking. Der ehemalige Australian-Open-Champion Matt Jones schilderte: "Es ist schwer, den Ball im Flug zu verfolgen und zu sehen, wo er landet. Da brennen einem die Augen." Es seien jedenfalls mit die schlimmsten Bedingungen, unter denen er je Golf gespielt habe, fügte der Australier an.

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Seit Wochen halten die Buschbrände die Ostküste in Atem. Die Menschen sind angehalten, sich möglichst nicht im Freien aufzuhalten. Die Feuer belasten zunehmend den Alltag der Einwohner, das Wasser ist knapp geworden. Seit Oktober sind mindestens vier Personen den Flammen zum Opfer gefallen, Hunderte Häuser wurden zerstört. (sid, 5.12.2019)

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