Ein 30 Kilogramm schwerer Akio-Rüde verletzte ein Kind. Der Bub muss stationär im Spital behandelt werden.

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Traboch – Ein Neunjähriger ist Dienstagfrüh in der Obersteiermark auf dem Weg zur Schule von einem Hund zu Boden gestoßen und in den Kopf gebissen worden. Der Schüler wurde nach Angaben der Polizei von der Mutter mit vier Rissquetschwunden am Hinterkopf ins LKH Leoben gebracht.

Der Bub aus der Gemeinde Traboch (Bezirk Leoben) ging in der Früh zum Einfamilienhaus einer 35-Jährigen Hundebesitzerin, um mit ihren Kindern gemeinsam in die Schule zu fahren. Als er im Keller auf die Familie wartete, gelang es der Frau nicht mehr, die Kellertür rechtzeitig vor dem Hund zu schließen. Der 30 Kilogramm schwere Akita-Rüde stieß das Kind, das eine Haube trug, zu Boden und biss ihm in den Hinterkopf.

Die Hundebesitzerin brachte das Kind, dessen Verletzungen vorerst nicht schwer erschienen, zu seiner Mutter. Diese fuhr mit dem Buben, der stationär aufgenommen werden musste, ins Spital. Der Hund wurde auf Tollwut untersucht. (APA, 11.12.2019)