Eike Schmidt bei seiner Präsentation als neuer KHM-Chef 2017. Im Herbst 2019 sagte er wieder ab, jetzt ist das Kapitel abgeschlossen.

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Wien – Bereits Anfang Oktober hatten Juristen die kurzfristige Absage des designierten Direktors Eike Schmidt an das Kunsthistorische Museum Wien als schadenersatzpflichtiges Verhalten gewertet. Zu diesem Schluss kam schließlich auch die Finanzprokuratur.

Die Verhandlungen über die im Fachjargon als "frustrierte Aufwendungen" bezeichneten Kosten sind nun abgeschlossen. Die Größenordnung soll bei etwa 40.000 Euro liegen. Damit gelten die durch die Neuausschreibung anfallenden Kosten als gedeckt. (kron, 16.12.2019)