Sony will bei der Playstation VR 2 nervige Störfaktoren ausmerzen.

Foto: Sony

Sony will beim nächsten Playstation VR-Headset offenbar auf Ultraschall setzen, um zu eruieren, ob das Gerät richtig auf dem Kopf sitzt. Der Konzern hat am 12. Dezember 2019 ein dazu zugehöriges Patent eingereicht. Aktuell ist es ja so, dass die richtige Position anhand der Pupillen bestimmt wird. Hierbei kann es allerdings zu Problemen kommen – etwa, wenn man Kontaktlinsen oder eine Brille trägt.

Kabellos und weniger Reflexionen

Aus dem Patent geht ferner hervor, dass man auch die Reflexionen im Auge des Nutzers verringern und das VR-Headset kabellos gestalten möchte. In dem Patent ist nämlich die Rede davon, dass man kabellos Video- und Audiosignale übertragen will. Beim aktuellen Playstation-VR-Headset ist eine Kabelverbindung nötig. Hersteller wie Oculus und HTC bieten aber bereits kabellose Geräte für PC.

VR spielt bei Xbox kein Thema

Mit Playstation VR 2 soll allerdings nicht zum Launch der Playstation 5 gerechnet werden. Die Konsole erscheint in der Weihnachtszeit 2020 und soll bis zu 8K-Auflösung, natives Raytracing, 3D-Audio und eine SSD statt einer Festplatte mit sich bringen. Zur gleichen Zeit kommt auch Microsofts Xbox Series X, die ähnliche Hardware mit sich bringen wird. VR soll bei der Xbox aber keine Rolle spielen, wie Phil Spencer bereits vorab betonte. (red, 18.12.2019)