Bild nicht mehr verfügbar.

Ein smarter Polster soll gegen das Schnarchen helfen.

Foto: Reuters/MARCUS

Eines der zentralen Angebote bei der heurigen CES, der größten Elektronikmesse der Welt, waren Smart-Home-Produkte. Diese sind spätestens seit Dezember in einer guten Position: Da kündigten nämlich Amazon, Apple und Google an, an einem gemeinsamen Standard zu arbeiten. Und Apple war sogar erstmals seit Jahren vertreten – allerdings nicht mit eigenen Produkten.

Für Nutzer gab es, wie "Wired" berichtet, smarte Gadgets aus allen möglichen Bereichen: etwa eine smarte Tür, das Netatmo Smart Door, die einerseits auf physische Schlüssel über NFC setzt, andererseits auch auf digitale. Oder aber ein Duschkopf mit Lautsprechern und Alexa-Anbindung.

Smarte Lampe

Ebenfalls im Angebot: eine smarte Badematte des französischen Herstellers Mateo. Diese berechnet das Gewicht und gibt Tipps zur optimalen Körperhaltung. Lexilife, auch aus Frankreich, bietet hingegen eine smarte Lampe an, die angeblich Legasthenikern helfen soll. So wird die Ursache für Legasthenie – die noch nicht ausreichend erforscht ist – bei den lichtverarbeitenden Zellen im Auge verortet, die neue Lampe soll durch verschiedene Lichtimpulse Abhilfe verschaffen. Laut Hersteller habe sie bisher bei 90 Prozent der Tester mit Legasthenie funktioniert.

Polster gegen Geschnarche

Eine smarte Mailbox erlaubt es außerdem, so das Versprechen, nur Postlern mit spezieller App oder einem Code, diese zu öffnen. Zusätzlich kann der Besitzer angerufen werden. Und ein koreanisches Unternehmen, Tenminds, verspricht einen smarten Polster, der vom Schnarchen abhalten soll. Möglich werde dies durch vier kleine Airbags, die, sofern Geräusche erkannt werden, sich langsam aufblasen oder entleeren und damit den Kopf im Schlaf bewegen. (red, 8.1.2019)