Die österreichische Designerin Lena Hoschek präsentierte am Mittwoch bei der Berlin Fashion Week ihre Kollektion mit dem Titel "Artisan Partisan", die Einflüsse verschiedener Kulturen in erdigen Farben kombiniert. Gestartet wurde mit einem für die Steirerin typischen Bänderrock und Kleidern mit Paisley-Muster – inspiriert vom "Wiener Schal", der im 18. Jahrhundert Beliebtheit erlangte und aus Seide mit persischem Paisley-Muster hergestellt war.

Es folgten weite Kleider mit den Mustern moldauischer Rosen-Kelims sowie geschnürte Leibröcke, die mit weißen Blusen kombiniert wurden. An den Füßen trugen die Models neben Pumps hohe Stiefel mit Quasten oder Kelim-Boots der österreichischen Designerin Silvia Gattin. In einer Krawattenseidenmanufaktur aus der Region rund um den italienischen Comer See ließ sie Materialien für ihre Couture-Roben weben und in Frankreich in Anlehnung an antike Teppichmuster Stoffe mit Arabesken besticken.

Zum 15-Jahr-Jubiläum ihres Labels habe sie sich stark auf ihre Wurzeln wie eben die charakteristischen Bänder besonnen, so die Modeschöpferin in einer Aussendung. Am Ende der Show zeigte sich Hoschek in einem senffarbenen Kleid und mit Babybauch: Sie erwartet in Kürze ihr zweites Kind. (red, 15.1.2020)

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