Eine Schule in "Fallout 76" ist eine Todesfalle, wenn man der Mathematik nicht mächtig ist.

Fallout 76
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Fallout 76 ist wohl einer der ungewöhnlichsten Orte, um Mathe zu lernen. Ein Spieler hat in dem Online-RPG eine Schule gebaut, in der andere Nutzer Aufgaben lösen müssen. Liegen sie falsch, werden sie getötet. Beim ersten Eintritt in das Gebäude ist allerdings gar nicht ersichtlich, dass hier der Tod lauert. So sieht das Haus wie eine gewöhnliche Schule aus. Auch der Innenraum ist wie ein gewöhnliches Klassenzimmer dekoriert.

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Wird falsch gerechnet, kommt der Feuertod

Besagter Spieler, der die Schule gebaut hat, hat dort auch einen Nebenraum erstellt. Betreten neugierige Nutzer diesen, kann dieser von dem Ersteller ganz einfach verschlossen werden. Dann fängt auch schon die Rechenaufgabe an. Die Opfer haben wenig Zeit, um diese zu lösen. Ansonsten rückt ihnen der Spieler mit einem Flammenwerfer auf die Pelle. Eine Rettung mittels Schnellreise wird von dem sadistischen Mathelehrer ebenso unterbunden.

Spieler kein Unbekannter in der Community

Der Ersteller der Schule genießt innerhalb der Fallout-76-Community mittlerweile einen gewissen Promistatus. So hat er bereits mehrere Projekte veröffentlicht, die allesamt Spieler herausforderten und für Belustigung sorgten. Von einem tödlichen Labyrinth bis hin zu einer Todeskirche gehen schon mehrere Kreationen auf den Mann zurück. Sollte man übrigens sterben, kann man die verlorene Beute holen und es gerne noch einmal versuchen.

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Trotz horrender Kritiken immer noch in Nutzung

Trotz der anfangs horrenden Kritiken halten Spieler Fallout 76 die Treue. Vor allem der kreative Aspekt des Online-RPGs dürfte ihnen zusagen. So hat sich das Game für manche zu einer apokalyptischen Sandkiste entwickelt, in dem Spieler ihre Kreationen mit anderen teilen. Dabei werden Ärgernisse wie ein Premium-Dienst oder gebrochene Versprechen gerne vernachlässigt. (red, 16.1.2020)