Wann wussten Sie, dass Sie echte Freunde haben?
Foto: Deagreez Getty Images/iStockphoto

Ohne Freunde geht es im Leben nur sehr schwer. Immerhin sind sie die Familie, die wir uns selbst aussuchen, und tragen essenziell zum persönlichen Glück bei. Die Beziehungen zu Menschen, die einen in manchen Fällen schon seit der frühesten Kindheit begleiten, prägen uns. Denn sie sind diejenigen, die einen auch ohne viele Worte besser verstehen als die meisten anderen, unsere komischen Angewohnheiten akzeptieren und unsere dunkelsten Geheimnisse und peinlichsten Geschichten bewahren.

Doch so wie praktisch alles, ist auch nicht jede Freundschaft für die Ewigkeit. Mit den einen zerstreitet man sich auf dramatische Weise, mit anderen lebt man sich einfach auseinander und entwickelt sich in unterschiedliche, nicht mehr vereinbare Richtungen.

Und dann gibt es die Freunde, die einem bleiben. Denn nicht alle Phasen des Lebens sind schön, und nicht immer ist man selbst eine angenehme oder auch nur einfache Gesellschaft. Sei es, weil man gerade eine tiefe Lebenskrise durchlebt, eine aufreibende Zeit des Umbruchs, oder auch nur, dass man sich nach dem Fortgehen auf dem Weg zur U-Bahn übergeben muss und jemanden braucht, der einem die Haare zurückhält. Bleiben einem die Freunde auch dann, gibt das Sicherheit und das gute Gefühl, jemanden zu haben, auf den man sich stets verlassen kann.

Wann wussten Sie, dass Sie echte Freunde haben?

Können Sie einen genauen Moment, eine Lebensphase ausmachen, als Sie sich ganz sicher waren? Und wann wurden Sie vom Gegenteil überrascht? Teilen Sie Ihre Erfahrungen im Forum! (aan, 22.1.2020)