Suchagenten auf allen Portalen grasen lassen, tonnenweise den Lebenslauf hochladen, fleißig Inserate studieren und eine schöne elektronische Spur auf Social Media ziehen? Eine sehr brauchbare Möglichkeit, einen passenden Job zu finden. Oder irgendwann gefunden zu werden.

Schön wäre doch allerdings, alles an einem Tag an einem Platz zu haben. Außerdem nicht mühsam und fad, sondern als Festival mit Inspiration, Zukunftstrends, Chancen für Weiterbildungen und konkreten Jobs. Plus Experten für Gehaltsfragen und alles Rechtliche, das zu wissen ist. Und interaktive Diskussionsforen und spannende Querdenker sollen zur Verfügung stehen. Inklusive aller Ansprechpartner in den Firmen gleich vor Ort. Bitte noch mit Party – das Arbeitsleben soll doch keine einzige schwere Bürde sein. Ja! Das haben wir uns auch gedacht, das wollen wir. Und genau das haben wir so verwirklicht: am 3. April dieses Jahres in der Marx-Halle in Wien am 4Jobs Day.

Um ein solches Festival möglich zu machen, kooperieren erstmals in diesem Land zwei Medienhäuser mit ihrer gesamten Expertise, mit allen Medienkanälen, die zur Verfügung stehen: Die Puls-4-ATV-Gruppe und DER STANDARD bündeln die Kräfte und versammeln die neue Arbeitswelt mit all ihren Chancen und den wirkungsmächtigsten Gestaltern auf einem Platz.

"Es ehrt uns, dass die Puls-4-ATV-Gruppe auf die Expertise des STANDARD für den 4Jobs Day vertraut ", sagt STANDARD-Vorstand Alexander Mitteräcker.

Markus Breitenecker (Geschäftsführer Puls-4-ATV-Gruppe, links) und STANDARD-Vorstand Alexander Mitteräcker bringen gemeinsam ein neues Format in die Welt: den 4Jobs Day.
Foto: Heribert Corn

Im Rahmen von 4Gamechangers-Festival

Bereits seit vier Jahren geht auf 17.000 Quadratmetern der Marx-Halle mit dem 4Gamechangers-Festival Österreichs wichtigste Veranstaltung für Innovationsthemen über die Bühne. Festival-Co-Founderin Nina Kaiser und ihrem Team gelingt es dabei, an drei Tagen die mächtigsten Vordenker und Gestalter nach Wien zu holen. Heuer kommt gemeinsam mit dem STANDARD erstmals ein vierter Tag dazu: der 4Jobs Day. Und dieser Tag gehört ganz der Zukunft der Arbeit. Den Jobs der Zukunft. Dem Lernen der Zukunft. Und natürlich konkreten Jobangeboten verschiedenster Unternehmen aus vielen Branchen.

"Das Thema Arbeit und Arbeitswelt der Zukunft ist zu wichtig und zu brisant, um es nur zu integrieren. Wir wollten einen eigenen Tag dafür gestalten", sagt Markus Breitenecker, Geschäftsführer der Puls-4-ATV-Gruppe.

Tickets und Infos für das Festival 2020 mit dem Motto "The Power of Cooperation" gibt es ab jetzt unter 4gamechangers.io.

Die neue Arbeitswelt steht auf dem Prüfstand: Ist das goldene Zeitalter mit fortschreitender Digitalisierung und immer mehr Assistenzsystemen aus der Welt der Algorithmen wirklich angebrochen? Wo kann ich mich einfädeln, was wird gesucht? So viel vorab: Nein, es sind nicht nur Datenexperten gesucht, es sind nicht nur ganz Junge, die alles können und mit unter 30 schon zehn Jahre Berufserfahrung haben, mit der sie dann 80 Wochenstunden reinhackeln.

Was sind Zukunftsjobs?

Die neue Arbeitswelt ist gemischt, heterogen, so und auch so: von noch immer starrer Hierarchie bis zu Firmen ohne Führungskräfte und mit Viertagewoche. Schlagworte wie Diversität, Nachhaltigkeit und Life-Work-Balance verwenden zwar die meisten Unternehmen in ihrer Werbung – aber wo stimmt es wirklich? Wir wollen den Blick genau dafür schärfen und Antworten anbieten.

Welche Jobs dienen dem Klima? Wo wird Burnout ernsthaft ein Riegel vorgeschoben? Und künftig: Welche Jobs sind überhaupt Zukunftsjobs, wo warten sie, was muss ich dafür können, und wo kann ich es lernen? Bitte sehr, und was verdiene ich damit?

Eine Panel-Diskussion zu Frauen in der Technik beim 4Gamechangers-Festival 2019.
Foto: Chris Glanzl

Dafür bringt das Karrierenteam des STANDARD seine Expertise ein. Wir beschäftigen uns seit 30 Jahren führend mit diesen für uns alle dringlichen und relevanten Themen. Täglich auf derStandard.at und wöchentlich im KarrierenStandard, im ManagementStandard, im LeadershipStandard und in unseren Magazinen. Das können wir. Und das ist auch unser Anliegen. (Karin Bauer, 27.1.2020)