"Sim City 4: Deluxe Edition" kostet auf Steam plötzlich mehr.

Foto: EA

EA ist nach jahrelanger Abstinenz auf Steam zurück. Allerdings hat der Hersteller die Rückkehr offenbar genutzt, um auch an der Preisschraube zu drehen. Nutzern auf Reddit ist aufgefallen, dass der Konzern etliche Titel verteuert hat. Die Unterschiede fallen je nach Land größer oder kleiner aus. Teilweise ist von einer Verteuerung von mehr als 300 Prozent die Rede.

Ordentlicher Anstieg

Sim City 4: Deluxe, das 2003 erschien, kostet in Europa statt 9,99 Euro nun 19,99 Euro. Immerhin hat man die Option, dass man das Game zum günstigeren Preis beim hauseigenen Origin-Store bezieht. Auch bei Crysis 2: Maximum Edition wurde an der Preisschraube gedreht. Statt 19,99 Euro zahlt man hierzulande nun 29,99 Euro. Auch die Mass Effect Collection ist nun teurer: Statt 27,99 Euro zahlt man in Europa 34,99 Euro.

Neue Kooperation

Ende 2019 kündigte EA an, dass ihre Spiele künftig auch auf Steam erscheinen. Lange Zeit waren neue Titel nur im Origin-Store erhältlich. Star Wars: Jedi Fallen Order war das erste Spiel dieser Kooperation. EA kündigte ferner an, dass auch der Abo-Dienst EA Access auf der Plattform von Valve landen soll. Zuletzt wollen beide Unternehmen sicherstellen, dass die Multiplayer-Basis der beiden Plattformen zusammengelegt wird. (red, 7.2.2020)