Bereits im Jänner fand eine Libyen-Konferenz statt. Auf dieser sollte ein dauerhafter Waffenstillstand in dem Bürgerkriegsland ausgehandelt werden.

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Kairo – Die Verhandlungen über einen Waffenstillstand in Libyen sollen nach Angaben der Vereinten Nationen am 18. Februar in Genf weitergeführt werden. Darauf hätten sich die Konfliktparteien verständigt, erklärte die UN-Mission in Libyen (UNSMIL). Eine erste Runde in Genf war in der vergangenen Woche ohne Einigung geblieben.

In Libyen gab es zuletzt wieder vermehrt Gefechte zwischen der Regierung von Ministerpräsident Fayez al-Sarraj und dem abtrünnigen General Khalifa Haftar, der weite Teile des Landes kontrolliert. (APA, 8.2.2020)