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Der Wert des Bitcoin hat erstmals seit September wieder die Marke von 10.000 Dollar übersprungen.

Foto: REUTERS/Mike Segar/File Photo

Der Wert des Bitcoin hat erstmals seit September wieder die Marke von 10.000 Dollar übersprungen. In der Nacht zum Montag kletterte der Kurs der Kryptowährung in London auf 10.194,88 Dollar (9.294,3 Euro), pendelte sich im Laufe des Vormittags aber wieder unter der 10.000er-Marke ein.

Analysten zufolge sollen die "Schürfer" der Währung bald nur noch die Hälfte dessen bekommen, was sie derzeit mit der Schaffung der Digitalwährung verdienen. Daher wird schon seit längerem ein Kursanstieg vorhergesagt.

19.500 Dollar als Höhepunkt

Im Dezember 2017 hatte der Wert der Währung einen Höhepunkt erreicht: Ein Bitcoin kostete damals mehr als 19.500 Dollar. Im Jahr darauf fiel der Wert drastisch um 75 Prozent. Beim Handelsstart im Februar 2009 war der Bitcoin nur ein paar Cent wert. In den ersten Jahren entwickelte sich die Währung abseits der Augen der Öffentlichkeit.

2013 durchbrach der Bitcoin zum ersten Mal die 1.000-Dollar-Marke. Hinter der Digitalwährung steckt die Idee einer Währung, die unabhängig von Staaten, Zentralbanken und der Geldpolitik existiert. Anders als klassische Währungen werden digitale Zahlungsmittel nicht von einer zentralen Stelle kontrolliert, auch Buchungen müssen nicht von einer zentralen Stelle bestätigt werden. (APA/AFP, 10.2.2020)