"Project A" heißt der Shooter von Riot Games. Die Spieleschmiede ist verantwortlich für "League of Legends".

Foto: Riot Games

Project A, der erste Shooter von League of Legends-Entwickler Riot Games, erhält vorab sehr viel Lob. Der Hersteller hat ausgewählte Content-Creators zu sich geladen, damit sie einen ersten Blick auf das Game werfen können. Ex-E-Sportler Henry "HenryG" Greer spricht etwa von dem besten Spiel, das er seit CS:GO gespielt hat. Greer war von 2004 bis 2015 CS-Profi und arbeitet nun als Kommentator rund um den Shooter von Valve.

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Mischung aus "CS:GO" und "Overwatch"

Greer hat in einem längeren Twitter-Thread das Spiel genauer beschrieben. So soll es sich bei Project A um einen rundenbasierten Taktikshooter handeln, bei dem Teams aus jeweils fünf Leuten gegeneinander antreten. Riot Games soll dabei auf eine Kombination aus CS:GO und Overwatch setzen. So gebe es Klassen mit besonderen Fähigkeiten, die beim taktischen Vorgehen helfen sollen. Die Kräfte werden anfangs gekauft und laden sich nicht automatisch auf.

Taktisches Vorgehen als oberstes Gut

Der ehemalige Profi konnte bislang nur einen Spielmodus testen, bei dem man eine Bombe entschärfen muss. Das Geschehen soll auf einer Karte stattfinden, bei der es wichtige Punkte und Routen gibt, die man erst einmal kennenlernen und dann ausnützen muss. Klassenspezifische Waffen soll es nicht geben – außerdem wird das Handling von dem Ex-E-Sportler gelobt. Optisch erinnert ihn das Spiel zuletzt an Overwatch.

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Mehr Infos soll es noch heuer geben

Im Rahmen des zehnjährigen Jubiläums von LoL hat Riot Games einige neue Games enthüllt. Darunter das Kartenspiel namens Legends of Runeterra, besagten Shooter und eine mobile Version des MOBAs namens League of Legends: Wild Rift. Erstgenanntes Spiel kann man bereits testen, das Mobile Game soll bereits heuer erscheinen. Rund um Project A gibt es noch einige Fragezeichen – mehr Infos soll es aber 2020 geben. (dk, 13.2.2020)