Nach dem Feuer muss aufgeräumt werden.

Foto: EPA/AUSTRALIAN DEFENCE FORCE HANDOUT

Canberra – Alle Buschfeuer in Australiens am schwersten getroffenen Bundesstaat New South Wales wurden unter Kontrolle gebracht, teilten die Feuerwehrleute der AFP am Donnerstag mit und signalisierten das Ende einer monatelangen Krise, bei der landesweit 33 Menschen ums Leben kamen.

"Ab heute Nachmittag sind alle Brände in New South Wales eingedämmt", sagte ein Sprecher der Landfeuerwehr. Neuer Regen hatte dabei geholfen, die seit September an der Ostküste lodernden Brände zu löschen. "Es sind sehr gute Nachrichten."

Allerdings: Die Feuer sind zwar alle unter Kontrolle gebracht worden, doch nicht seien gelöscht, erklärte ein Sprecher der Feuerwehr auf Twitter. Im Süden von New South Wales gebe es noch "Brandaktivität". Auch in der Hauptstadtregion Canberra dauerte der Kampf gegen einen Buschbrand weiter an.

Anfang der Woche hatten heftige Unwetter und sintflutartige Regenfälle im Osten Australiens jedoch Überschwemmungen und Erdrutsche ausgelöst. Die Wetterbehörde gab am Montag eine Unwetterwarnung für die gesamte Küstenregion des Bundesstaates New South Wales heraus. In Teilen des Bundesstaates war die Flutgefahr lebensgefährlich. Einige Vororte von Sydney mussten evakuiert werden. (red, APA, 13.2.2020)