Nach aktuellen Schätzungen der Vereinten Nationen werden bereits 2030 über neun Milliarden Menschen auf der Welt leben. Insekten als Eiweißquelle sind eine logische Lösung, um die Nachfrage nach Eiweiß zu stillen. Außerdem ist die Klimabilanz von Würmern und Co weit besser als die von Rindfleisch beispielsweise – sie brauchen weniger Futter, verursachen weniger CO2, und der essbare Anteil ist doppelt so hoch wie bei Kühen.

Aber wie können wir Insekten in unsere Ernährung integrieren? STANDARD-Redakteurin Nadja Kupsa hat einen Versuch gewagt und eine Woche lang mit getrockneten Mehlwürmern, Heuschrecken und Heimchen gekocht. Ihren ausführlichen Bericht lesen Sie in der STANDARD-Spezialausgabe zum Klimaschutz am kommenden Wochenende. Das Video gibt einen Vorgeschmack darauf: Nadja Kupsa zeigt darin, wie Spaghetti Bolognese mit Mehlwürmern funktionieren können. (Antonia Titze, Ayham Yossef, 18.2.2020)