Ursula Strauss steht in "Wischen ist Macht" als Michelle Sendracek an der Spitze eines Putztrupps – hier im Bild mit Patrick Seletzky (Gruppeninspektor, links) und Anton Noori (Benno Neuner).

Foto: ORF/Hubert Mican

Wien – Als Michelle Sendracek fegt Ursula Strauss seit Ende Jänner 2020 mit ihrem Putztrupp durch den ORF-Montagabend, unterwegs verliert sie aber immer mehr Zuseher: Nach dem fulminanten Start der neuen ORF-Comedy "Wischen ist Macht" am 27. Jänner mit 622.000 Sehern und einem Marktanteil von 19 Prozent, schalteten am Montag, 17. Februar, um 21.05 Uhr nur mehr 285.000 ein, um Strauss & Co beim Putzen zuzusehen. Bei der zweiten Folge um 21.35 Uhr waren es 254.000.

Im Schnitt kamen die sechs ausgestrahlten Episoden immerhin auf 396.000 Zuseher und einen Marktanteil von 12 Prozent in der Zielgruppe ab 12 Jahren. Bei den 12- bis 49-Jährigen liegt der Marktanteil bei 16 Prozent. Vorerst sind 18 Folgen von "Wischen ist Macht" geplant. Ob eine zweite Staffel produziert wird, hängt nicht zuletzt von den Quoten ab.

Gut, aber nicht so gut wie die erste Staffel schlägt sich bis jetzt die Fortsetzung von "Walking on Sunshine": Nach 764.000 Zusehern zum Auftakt am 27. Jänner erreichte die vierte Folge am Montag, 17. Februar, immerhin noch 545.000 Interessierte. Noch nicht eingerechnet bei der aktuellen Folge sind die Abrufe, die der ORF über die TVThek generiert. Der Zuseherschnitt liegt nach den ersten vier Folgen bei 588.000, der Marktanteil bei 18 Prozent in der Zielgruppe ab 12 Jahren und bei 24 Prozent bei den 12- bis 49-Jährigen.

Zum Vergleich: Die erste Staffel von "Walking on Sunshine" mit Robert Palfrader als Wettermoderator und Proschat Madani als seine Chefin verfolgten im vergangenen Jahr im Schnitt 642.000 Zuschauer, der Marktanteil lag bei 19 Prozent. (omark, 18.2.2020)