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Pep Guardiola und die Citizens ließen gegen West Ham nichts anbrennen.

Foto: REUTERS/Phil Noble

Manchester – Im ersten Meisterschaftsspiel nach der aufsehenerregenden Verbannung aus dem Fußball-Europacup in den nächsten zwei Saisonen hat Englands Meister Manchester City gegen West Ham United einen 2:0-Heimsieg errungen. Im Nachtragsspiel der 26. Runde erzielte Rodrigo nach einer halben Stunde per Kopf Manchesters Führung, Mitte der zweiten Hälfte sorgte Kevin de Bruyne (62.) für den Endstand.

Die Tabelle führt Liverpool weiter unangefochten mit 76 Punkten an, Titelverteidiger City ist mit 54 Zählern vor Leicester City (50) Zweiter. In der Champions League tritt das Team von Trainer Pep Guardiola in der kommenden Woche im Achtelfinal-Hinspiel bei Real Madrid an. Die laufende Saison der Königsklasse ist von der von der Europäischen Fußball-Union (UEFA) ausgesprochenen Europacup-Sperre nicht betroffen.

Schlechte Neuigkeiten von Rashford

Dem englischen Nationalspieler Marcus Rashford droht indes wegen einer anhaltenden Rückenverletzung das Saison- und EM-Aus. Manchester Uniteds Trainer, Ole Gunnar Solskjaer, sagte vor dem Europa-League-Spiel gegen den FC Brügge, dass der Stürmer wohl mindestens "noch einige Monate" ausfallen werde. Am 2. Juni testet die englische Auswahl in Wien gegen Österreichs Nationalteam.

Der 22-jährige Rashford hatte sich im Jänner bei einem FA-Cup-Spiel gegen Wolverhampton einen doppelten Stressbruch am Rücken zugezogen. Zunächst war der Club von einer sechswöchigen Auszeit für Rashford ausgegangen. Mit insgesamt 15 Saisontoren ist der Stürmer Manchesters erfolgreichster Torjäger. (APA/dpa, 19.2.2020)