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Foto: AP/Kirsty Wigglesworth

London – Ein Mann hat am Donnerstag in einer Moschee im Norden Londons während des Nachmittagsgebets auf einen anderen eingestochen. Der mutmaßliche Täter soll in die Moschee gelaufen sein und das rund 70-jährige Opfer ins Genick gestochen haben, heißt es in englischen Medienberichten. Der Mann wurde verletzt ins Krankenhaus eingeliefert und befinde sich nicht in Lebensgefahr. Es soll sich um den Muezzin handeln.

Die Polizei bestätigte, einen Mann wegen versuchten Mordes festgenommen zu haben. Überdies gehen die Behörden davon aus, dass es sich um keine terroristisch motivierte Tat handelt. Der Angriff ereignete sich in der Nähe des Regent's Parks. (red, 20.2.2020)