Trotz Sicherheitsstufe 3 an die Amalfiküste?
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So war das nicht geplant: Statt sich weiterhin auf den wohlverdienten Aperol Sprizz auf einer sonnigen Terrasse mit Blick auf die Amalfiküste zu freuen, sitzt man im Büro mit Blick auf den Morgenverkehr und hängt seit einer gefühlten Ewigkeit in der Warteschleife der Fluglinie, um den gebuchten Flug zu stornieren. Dafür hat man nun einen neuen Ohrwurm, der einen garantiert nie mehr loslassen wird. So lange eine Reise geplant wurde, so sehr man sich darauf gefreut hat, so schnell ist sie auch wieder storniert – einem globalen Virus wie Sars-CoV-9 sind die eigenen Urlaubs- und Reisepläne eben herzlich egal.

Und so bleibt man teils auf Kosten sitzen, so wie dieser User, der seine Friaul-Reise absagen musste:

Dass es bei weitem nicht nur um private Urlaubsreisen geht, darauf legt dieser User den Fokus, den die Absage gleich mehrerer Fachmessen vor organisatorische Herausforderungen stellt:

Andere lassen sich nicht irritieren beziehungsweise von hohen, nicht erstattbaren Kosten abschrecken. So wie dieser User, der an seiner Japan-Reise festhält:

Wie haben sich Ihre Reisepläne – privat und beruflich – verändert?

Ist bei Ihnen eine geplante Reise durch das Coronavirus ins Wasser gefallen? Bleiben Sie auf Kosten sitzen, oder konnten Sie noch – zumindest teilweise – kostenfrei stornieren? Was machen Sie stattdessen? Und falls Sie gegen die Empfehlung des Außenministeriums verreisen – mit welchem Gefühl tun Sie das? Teilen Sie Ihre Erfahrungen im Forum! (aan, 10.3.2020)