In dieser "Minecraft"-Bibliothek werden Werke von kritischen Journalisten gesammelt.

Foto: Reporter ohne Grenzen

Die Organisation Reporter ohne Grenzen hat einen ungewöhnlichen Weg gefunden, um gegen Zensur anzukämpfen. Dafür wurde in "Minecraft" eine virtuelle Bibliothek eröffnet, auf die jeder weltweit zugreifen kann. Das Spiel ist nämlich bislang nirgends blockiert und kann somit auch in restriktiven Ländern problemlos verwendet werden.

Reporter ohne Grenzen

Werke von verfolgten Journalisten

Zu finden sind in der Bibliothek Werke von Journalisten und Autoren, die für ihre Arbeit verfolgt oder gar getötet wurden. So finden sich dort etwa Texte des ermordeten saudi-arabischen Journalisten Jamal Khashoggi. Artikel der russischen Journalistin Julia Beresowskaja oder des getöteten Mexikaners Vavier Valdez sind ebenso verfügbar. (red, 15.3.2020)