Der Tyrannosaurus rex im Berliner Naturkundemuseum heißt Tristan Otto und hat gerade einen Gastauftritt in Kopenhagen. Virtuell ist er noch immer in seinem Berliner Zuhause.

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Wenn alle Netflix-Filme und -Serien durchgeschaut sind, man ausgiebig spazieren war (mit gebührendem Abstand) und der Bücherstapel auch kleiner geworden ist, ist ein Museumsbesuch vielleicht das Richtige. Nein, dafür muss man nicht die Couch verlassen.

Google Arts & Culture hat sich mit über 2.500 Museen und Galerien auf der ganzen Welt zusammengetan, um jeder und jedem virtuelle Touren und Online-Ausstellungen von einigen der berühmtesten Museen der Welt anzubieten.

Zu Hause bleiben

Nun können alle mit einem Internetzugang das British Museum in London, das Van Gogh Museum in Amsterdam oder Guggenheim in New York City besuchen. Sollten Sie Sehnsucht nach heimischen Kulturinstitutionen bekommen, dann können Sie auch einen virtuellen Spaziergang durch die Albertina, das Jüdischen Museum oder Schloss Schönbrunn unternehmen.

Im British Museum kann man sich durch eine Timeline scrollen und bekommt kurze Infos zu den Exponaten.
Foto: google culture and arts

Mit ein wenig Übung können auch kleinere Kinder ganz selbstständig auf Erkundungstour gehen. Besonders spannend ist zum Beispiel die Tour durch das brasilianische Nationalmuseum, das 2018 bedauerlicherweise von einem Feuer verwüstet worden ist. Hier finden die Jüngsten viele spannende Exponate aus der Naturkunde.

Möglich ist auch eine gezielte thematische Suche, zum Beispiel nach Dinosauriern. Zwei virtuelle Sammlungen und rund 3.573 einzelne Ausstellungsstücke können unter diesem Stichwort erkundet werden. (os, 17.3.2020)