Bild nicht mehr verfügbar.

Teamviewer reagiert auf die Coronakrise.

Foto: REUTERS/Ralph Orlowski/File Photo

Nachdem unlängst bereits Microsoft Teams die Premiumversion seines Videokonferenztools Teams freigeschaltet hat, hat nun auch Teamviewer reagiert. Bisher war die Fernzugriffs- und Fernwartungssoftware des deutschen Unternehmens nur für Privatkunden kostenlos. Ab sofort dürfen auch professionelle Nutzer die Software kostenlos benutzen – zumindest inoffiziell mit gewissen Einschränkungen.

Kontrolle gelockert

Laut "PCWelt" kontrolliere nämlich Teamviewer aufgrund der Corona-Pandemie nicht mehr ganz so streng, ob die Gratisversion für professionelle Zwecke genutzt werde. Hatte das Unternehmen bisher diese Vermutung, kappte es in immer kürzeren Abständen die Verbindung und erschwerte damit das Arbeiten auf lange Sicht. Davon soll nun in Corona-Zeiten abgesehen werden. Nur übertreiben sollte man es nicht. Einem Callcenter, in dem 200 PCs gleichzeitig auf Teamviewer zugreifen, werde demnach auch künftig die Verbindung unterbrochen.

Mit Teamviewer kann man etwa aus dem eigenem Zuhause auf die Server oder Rechner des Unternehmens zugreifen. (red, 17.3.2020)