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Tesla-Boss Elon Musk hat sein Versprechen wahrgemacht und US-Krankenhäusern 1.000 Beatmungsgeräte im Kampf gegen das Coronavirus geschenkt.

Foto: REUTERS/Hannibal Hanschke/File Photo

Tesla-Boss Elon Musk hat sein Versprechen wahrgemacht und US-Krankenhäusern 1.000 Beatmungsgeräte im Kampf gegen das Coronavirus geschenkt. Das bestätigte Kaliforniens Gouverneur Gavin Newsom in einer Pressekonferenz am Montag, wie der "Businessinsider" berichtet. "Sie sind am Montag in Los Angeles angekommen. Es war eine heroische Leistung", lobte der Politiker den Tesla-Boss. Letzterer sprach sogar von 1.255 Geräten, die er in China gekauft habe.

Musk hatte letzte Woche auf Twitter angekündigt, dass Tesla daran arbeite, Beatmungsgeräte herzustellen.

Bedenkliche Aussagen

Vielleicht treibt ihn auch das schlechte Gewissen an, hat er doch in den letzten Wochen die Gefahren des Coronavirus heruntergespielt. So bezeichnete er die "Corona-Panik" auf dem Kurznachrichtendienst als "dumm". Er behauptete auch, dass Kinder immun gegen das Coronavirus seien – was freilich nicht stimmt.

Musk ist nicht der einzige Wohltäter. Auch andere Tech-Größen haben in den letzten Tagen Schutzausrüstung an Europa und die USA gespendet, darunter Apple, Facebook und Alibaba. (red, 24.3.2020)