Kameras rund um das Matterhorn übertragen die Livebilder der Projektionen in hoher Qualität.

Foto: Frank Schwarzbach

Es gilt als das Symbol der Schweiz: das Matterhorn. Voraussichtlich bis 19. April soll es täglich zwischen Sonnenuntergang und Mitternacht beleuchtet werden – sofern es die Wetterbedingungen zulassen. Zermatt will mit der Aktion den Menschen in Zeiten der Coronavirus-Pandemie ein Zeichen der Hoffnung und Verbundenheit vermitteln. Ganz nach dem Motto "Licht ist Hoffnung", wie es von den Verantwortlichen heißt.

Das Dorf zeigt Solidarität mit allen Menschen, die momentan leiden, und ist dankbar allen Menschen gegenüber, die helfen, die Krise zu überstehen. Dazu gehört das medizinische Personal, alle, die die Logistik und die Versorgung der Bevölkerung sicherstellen, sowie all jene, die aus Rücksicht zu Hause bleiben und ihren Tagesablauf und ihre Aufgaben den Umständen anpassen.

Für die Umsetzung des Vorhabens konnte schnell und unkompliziert Gerry Hofstetter gewonnen werden. Seit 1999 verwandelt der Lichtkünstler weltweit Gebäude, Monumente, Landschaften und Berge in temporäre Kunstobjekte. Webcams rund um das Matterhorn übertragen die Livebilder der Projektionen in hoher Qualität auf zermatt.ch/hope. (red, 27.3.2020)