Bild nicht mehr verfügbar.

Schulen geschlossen, Aktivitäten an der frischen Luft stark eingeschränkt, und auf Dauer werden selbst Playstation und Fernseher langweilig. Doch es gibt Alternativen.
Foto: REUTERS/Wolfgang Rattay

Sie sitzen mit Ihren Kindern seit zwei Wochen zuhause und machen sich allmählich Sorgen, dass Onlinespiele und Filmestreamen als Freizeitbeschäftigung auf Dauer etwas dünn sind? Einige wissenschaftliche Institutionen bieten Alternativen an: Sie reichen vom Erkunden virtueller Wissensangebote bis zur Möglichkeit, sich von zuhause aus an einem Forschungsprojekt zu beteiligen.

Hier die Mitmachmöglichkeit: Das Institute of Science and Technology (IST) Austria lädt Interessierte über 14 Jahre dazu ein, online an einem "kollektiven Corona-Tagebuch" mitzuwirken. Es soll erhoben werden, wie die gegenwärtige Krise unser Sozialverhalten verändert. Die Auswertung der Daten erfolgt anonym und im Rahmen der Doktorandenausbildung des IST Austria.

Virtuelle Erkundungsmöglichkeiten für Kinder und Jugendliche gibt es viele, einen Überblick bietet das ScienceCenter-Netzwerk. Das Naturhistorische Museum und das Technische Museum in Wien bieten Online-Touren und Experimentiermöglichkeiten für zuhause an, ebenso das Grazer Center of Science Activities, die Kinderuni Wien und die Kinderuni Graz. Und die Iceman-Wissensdatenbank des Südtiroler Archäologiemuseums hat den aktuellen Forschungsstand zu "Ötzi" für alle Altersstufen aufbereitet. (red, 30. 3. 2020)