Auch der deutsche Springer-Konzern plant Kurzarbeit.

Foto: Axel Springer SE

Berlin – Auch der deutsche Medienkonzern Axel Springer will für einige Unternehmensbereiche Kurzarbeit anmelden. Welche Firmenteile es konkret trifft, wolle Vorstandschef Mathias Döpfner in Kürze mitteilen, berichtet "Meedia".

Die einzelnen Bereiche sollen in Rücksprache mit dem zuständigen Bereichsvorstand jeweils selbst entscheiden, wird ein Mail des Springer-Vorstands an die Mitarbeiter zitiert. Laut dem Bericht will der Konzern den wirtschaftlichen Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie aber auch mit anderen Maßnahmen entgegentreten. So sollen vor allem im Redaktionsbereich Überstunden abgebaut werden.

Kurzarbeit will laut dem "Meedia"-Bericht auch die Berliner Tageszeitung "Der Tagesspiegel" beantragen. Der Grund seien der massive Anzeigenrückgang und fehlende Umsätze wegen abgesagter Veranstaltungen. (red, 6.4.2020)