Die gute Nachricht: Immerhin werden die Rollräder nicht einzeln sondern im Viererpack verkauft.

Grafik: Apple

Das beste vom besten, was Apple so zu bieten hat: Mit diesem Versprechen wirbt der kalifornische Hardwarehersteller für seinen Mac Pro. Und wer das haben will, muss sich dies auch einiges kosten lassen, der Preisrahmen des Geräts liegt derzeit zwischen 6.500 und 66.250 Euro. Wem das noch nicht absurd genug vorkommt, für den hat der Hersteller nun ein weiteres Angebot.

Auswahl

Apple verkauft die offiziellen Standfüße und Rollräder für den Mac Pro nun auch separat, und beim Blick auf den Preis darf durchaus geschluckt werden. So kosten die Rollen sagenhafte 849 Euro. Um das Geld bekommt man von anderen Herstellern ganze PC-Systeme. Die Standfüße muten da mit ihren 349 Euro geradezu als Schnäppchen an. Zumindest ist bei beiden aber ein Werkzeug zum Montieren im Lieferumfang erhalten.

Unterdessen ist auch der Preise des teuersten Mac Pro in den vergangenen Wochen nach oben gegangen. Das liegt allerdings nicht an den Rollen sondern an anderen Komponenten. Sowohl für Arbeitsspeicher als auch Prozessor, Grafikkarte und SSD verlangt Apple nun mehr Geld als direkt nach der Vorstellung des neuen Geräts. In Summe ist so der Maximalpreis um fast 4.000 Euro angestiegen.

Vorgeschichte

Der Mac Pro wurde von Apple im Juni 2019 als eine Art Antwort auf jahrelange Kritik an der Vernachlässigung der Mac-Reihe vorgestellt. Zu kaufen gibt es das Ganze aber erst seit Ende des Vorjahres. (red, 16.04.2020)