Apples iPhone SE kostet 479 Euro und ist ab sofort vorbestellbar. Ausgeliefert wird das Smartphone in einer Woche.

Foto: Apple

Auch wenn das neue iPhone SE äußerlich an das schon ältere iPhone 8 erinnert, ist das Smartphone trotzdem für einige Überraschungen gut. Wie Heise Online berichtet, sind nämlich einige Details zum Innenleben des Geräts durchgesickert. So verbaut Apple drei Gigabyte RAM bei dem Einsteiger-Smartphone um 479 Euro. Zum Vergleich: Beim iPhone 11 sind es vier Gigabyte.

Gleiche Akku-Kapazität wie iPhone 8

Beim Akku setzt Apple wie schon beim iPhone 8 auf eine Kapazität von 1821 mAh. Laut dem Hersteller sind so 13 Stunden Videowiedergabe und bis zu acht Stunden Streaming möglich. Auch hier ist man dem iPhone 11 unterlegen, das 17 beziehungsweise 10 Stunden Laufzeit bei besagten Tätigkeiten liefert. 3D-Touch ist nun ebenso nicht mehr dabei. Die dazugehörige Sensorik ist in dem Gerät nicht verbaut.

Ohne U1-Chip für neue AirTags

Ansonsten ist das iPhone SE fast ebenbürtig mit dem iPhone 11. So bietet das Smartphone WiFi 6, Bluetooth 5.0, NFC, Gigabit-LTE und 2x2-MIMO-WLAN. Einzig der U1-Chip für Ultra-Wideband-Tracking ist nicht verbaut. In Bälde soll Apple hierzu ja passende Peripherie namens AirTags vorstellen. Diese können an Objekten angebracht werden und helfen somit bei der Suche, sollte man etwa einen Schlüssel verloren haben.

Vergleichsweise günstige Reparaturen

Zuletzt zeigt sich Apple "spendabel", wenn es um Reparaturen außerhalb der Garantie geht. Ein Display-Tausch kostet 150 Euro und ein Akku-Tausch 55 Euro. Dank A13-Chip dürfte das Smartphone die nächsten fünf Jahre mit Firmware-Updates ausgestattet werden. Das iPhone 6S erhielt mit iOS 13 ja noch heuer die neueste Version des Betriebssystems von Apple. Das Smartphone erschien im September 2015. (red, 17.4.2020)