Foto: Light Art by Gerry Hofstetter / Foto Michael Portmann

Wien/Zermatt – Das Matterhorn steht seit jeher als Symbol der Schweiz. Zermatt ist überzeugt: So stark wie das Matterhorn, so stark muss die Gesellschaft nun zusammenstehen, verankert sein und den Sturm vorbeiziehen lassen, wie es in einer Aussendung heißt. In Bezug auf dieses Symbol wurde der Berg von 24. März bis 26. April 2020 täglich beleuchtet – sofern es die Wetterbedingungen zugelassen haben.

Nach dem Motto "Licht ist Hoffnung" wolle Zermatt mit der Aktion den Menschen in der Zeit der Pandemie ein Zeichen der Hoffnung und Verbundenheit vermitteln.

Österreichische Flagge in der Nacht des 24. Aprils

In der Nacht des 24. Aprils wurde das Projekt unter anderem der österreichischen Bevölkerung gewidmet und zwischen 22:40 und 23 Uhr die österreichische Flagge als Sujet auf die über 1.000 Meter hohe Ostwand des Matterhorns projiziert.

Österreich lebt wie die Schweiz stark vom Tourismus. Zudem arbeiten viele Österreicher in der Schweiz im Gastgewerbe. Die Schweizer wünschen ihren Nachbarn gute und schnelle Erholung von der Krise.

Für die Umsetzung des Vorhabens konnte Gerry Hofstetter gewonnen werden. Seit 1999 verwandelt der Lichtkünstler weltweit Gebäude, Monumente, Landschaften und Berge in temporäre Kunstobjekte. (red, 27.4.2020)