Jetzt ist es fix. Die Schulen öffnen wieder die Pforten. Aber nicht wie wir es gewohnt sind. Die Öffnung wird schrittweise stattfinden und es wird viele Auflagen geben, damit die Ansteckungsgefahr so klein wie nur möglich bleibt. Am 4. Mai starten zunächst die Maturantinnen und Maturanten, Abschlussklassen der berufsbildenden mittleren Schulen sowie Lehrlinge im letzten Berufsschuljahr. Am 15. Mai wird es dann für alle Sechs- bis 14-Jährigen wieder Unterricht geben und schließlich, am 29. Mai, werden auch die restlichen Schülerinnen und Schüler ab der Altersgruppe 15 plus wieder im Schulgebäude begrüßt.

Ein paar neue Regeln wird es nun in den Schulen geben. Sinnvoll oder übers Ziel hinaus?
Foto: www.corn.at Heribert CORN

Zudem werden die Klassen geteilt, Sport und voraussichtlich Musik wird in diesem Schuljahr nicht mehr unterrichtet, Schularbeiten werden auch keine mehr stattfinden und das Sitzenbleiben in der Volksschule wird es heuer auch nicht geben. Neben den Regelungen zu den Schulleistungen, wird es auch ein Hygienehandbuch geben, das über Händewaschen, Masken tragen und Abstand halten informiert.

Was sagt die STANDARD-Community zu dem Stufenplan?

User "otok" fragt sich, ob sich das Risiko für die paar Tage Unterricht lohnt:

Fokussierung auf die sozialen und psychologischen Aspekte wären wichtiger, so Poster "Suchender, nicht Wissender":

Einen zu großen organisatorischen Aufwand sieht Poster "Marth" für die paar Wochen:

Für Poster "Karl Hofburg" ist der Plan sinnlos und purer Aktionismus:

Das Schuljahr verlängern und die Sommerferien verkürzen, dafür ist Poster "EuroExpert":

User "Brettljause" sieht in Schulen auch kein Problem mit der Ansteckungsgefahr:

Eine wichtige Frage stellt sich außerdem: Sind Schulen überhaupt ausreichend ausgestattet?

Wie beurteilen Sie den Stufenplan?

Was sagen Sie als Lehrkraft, Eltern, Schülerinnen und Schüler zum Stufenplan der Schulöffnung? Wie werden die restlichen Schultage bis zu den Ferien gestaltet werden? (wohl, 28.4.2020)